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Der Mensch – ein Kind der Natur

Keine KommentareJuli 16, 2017Eugen

Liebe Freunde und Anhänger einer gesunden Lebensweise,

bald ist es so weit, das Yogacamp „Aura 2017“ beginnt in einigen Tagen. Ich möchte euch bitten, eure Ausrüstung rechtzeitig vorzubereiten und, was noch wichtiger ist, euch selbst. Wenn ihr Zeit habt, schaut unsere übersetzten Lektionen des Klubs oum.ru an, liest positive Literatur zu Themen wie Yoga, Vedische Kultur, gesunde Ernährung, aktuelle Lage auf dem Planeten, um ins Yogacamp möglichst viele Fragen mitzubringen. Praktiziert fleißig Hatha-Yoga und andere euch bekannte Techniken, um eure Energie ebenfalls vorzubereiten, damit das Yogacamp maximal effektiv für euch verläuft. Denkt auch daran, dass eure Praxis sich auf die Menschen, die euch umgeben, auswirken wird. Viele stoßen am Anfang ihres Weges der Selbstverwirklichung auf Unverständnis und Kritik seitens der Freunde und der Familie. Betrachtet das positiv: einerseits kommt man ohne solche Lebensprüfungen nicht weiter, andererseits hält uns alle das von uns selbst geschaffene Karma davon ab, nach oben zu klettern. Hier muss man Stärke und Willenskraft beweisen. Vasishtha, Sohn Brahmas, sagte aber Folgendes: „Das negative Karma ist nur eine von uns selbst geschaffene Illusion – ob etwas klappt oder nicht, hängt allein von euren Anstrengungen ab.“

Im folgenden Bericht möchte ich meine Erfahrungen von meinem zweiten Yogacamp aus dem Jahr 2013 mit euch teilen.

Der Mensch – Ein Kind der Natur

(Dieser Bericht wurde von mir auf Russisch verfasst und auf der offiziellen Seite des Projektes aurayoga.ru im Jahr 2013 veröffentlicht)
In diesem Jahr habe ich erneut das Yogacamp Aura besucht, der im nördlichen Kaukasus stattgefunden hat. Es ist nicht weit von der Stadt Gelendzhik.

Yoga-Camp Aura ist ein wundervolles, wohltätiges Projekt, welches durch Spenden der Organisatoren und Teilnehmer existiert. Ein analoges Beispiel für dieses Projekt gibt es auf der ganzen Welt nicht.

Die Menschen fahren dort hin, um sich zu entspannen, Gleichgesinnte kennenzulernen, eventuell um seine zweite Hälfte zu finden, aber das wichtigste – um Yoga zu praktizieren.

Die Praktiken sind kostenlos. Am Ende der Belehrung bedankt sich der Schüler beim Lehrer in der Form, in der er es für richtig hält. Auf diese Art versuchen die Organisatoren das Prinzip der Dankbarkeit aufleben zu lassen, wie es auch in der Vedischen Kultur üblich war: ‘‘Der Lehrer gibt das Wissen weiter – und der Schüler eignet sich dieses an‘‘ und bedankt sich beim Lehrer so, wie er es für richtig hält. Zudem besteht dort für Yoga-Lehrer die Möglichkeit, Erfahrung zu sammeln. Viele machen genau hier – im Vorort des Kaukasus, in der Natur, ein paar Schritte von den Dolmen entfernt, wo unsere Vorfahren praktiziert haben – ihre ersten Schritte auf dem Weg der Selbstverwirklichung.

Nur hier kann man, indem man sich für ein paar Tage oder Wochen aus der Gesellschaft entreißt, unvergessliche Erfahrungen sammeln, welche euer Leben positiv verändern können.

Ich gebe zu, dass nach dem ersten Besuch des Yoga-Camps im letzten Jahr ich dieses Jahr alles dafür gegeben habe, um erneut hier hin zu kommen. Als ich meine Arbeit wechseln musste – das war im Juni – sagte ich zu meinem zukünftigen Chef bei der Einstellung, dass ich am Sommerende für drei Wochen nach Russland fahre (in Deutschland bekommt man keinen Urlaub, wenn man nicht ein halbes Jahr gearbeitet hat). Der Logik nach würde mich kein Arbeitgeber einstellen, aber ich stellte Yoga über alles andere und alles lief wunderbar ab: ,,Wir erahnen, Götter entscheiden‘‘.

Ende August war ich bereits auf dem Weg in das Land, zu dem ich eine besondere Verbindung pflege, auch wenn weise Menschen sagen: ,,Anhänglichkeit führen zu nichts Gutem‘‘. Aber machen wir in diesem Fall eine Ausnahme ;-). Derjenige, der den russischen Geist wahrgenommen hat und durch das riesige Land schon mal gereist ist, wird diese innere Verbindung immer mit sich tragen. Sogar der Himmel sieht dort ganz anders aus als in Europa.

Der Altruismus und Engagement der Yoga-Lehrer und Organisatoren des Yogacamps verdient Respekt. Die Freundlichkeit und Gastfreundschaft der einheimischen Bevölkerung und der Menschen, die den Yoga-Camp besuchten, zeugen von dem hohen Maß an Tugendhaftigkeit des russischen Volkes. Hier steht das Ego am „dreiundzwanzigsten Platz“, was man im Westen leider nicht so oft antreffen kann. Vielleicht haben die Propheten der Vergangenheit recht , die behaupteten, dass die Wiedergeburt der Vedischen Kultur und die Zukunft der ganzen Erde vor allem von Russland abhängt, oder diejenigen, die behaupten, dass in der Zukunft die ganze Welt auf Russland als ein gutes Beispiel und ein Land mit klar denkenden Menschen, von denen man etwas lernen kann, schauen wird.

Wie auch das letzte Mal, haben mich die Freunde in Krasnodar herzlich empfangen, so, als würden wir uns schon ein ganzes Leben lang kennen, halfen mir mich zurecht zu finden und weiter in das Yogacamp Aura zu fahren. Als ich dort ankam, hatte ich das Gefühl, dass ich gar nicht weggefahren bin. Das vergangene Jahr erschien mir wie ein Tag. Ich fühlte mit meinem ganzen Wesen die belebende Energie dieses Ortes. Zu aller erst zog mich eine unsichtbare Kraft zu den Dolmen. Dort saß ich einige Minuten lang, atmete durch, und beruhigte mich nach dem langen Weg. Die nächsten Tage verbrachte ich mit Praktiken in der Gruppe, Gesprächen, Wanderungen und einem selbstständigen Kurzretreat im Vorgebirge des Kaukasus.

Das am meisten Interessante geschah, als ich auf dem Weg nach Hause war. Nach allen Unannehmlichkeiten, wie Nichtvorhandensein von warmen Wasser, keine beheizte Toilette – man musste frieren und die Zähne zusammenbeißen, da es eine ganze Woche lang durchregnete – wollte ich trotzdem aus meinem Zelt nicht zurück in die Wohnung. Das Gefühl der Enge und bis zu einem gewissen Grad Gefangenschaft in seinen vier Wänden mit all dem Luxus, welches das Leben in einer städtischen Wohnung bietet, entstand irgendwo in meinem Inneren. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich wahrscheinlich das kalte und unangenehme Zelt am Hang des Berges, jedoch draußen in der Natur, dem warmen bequemen Bett in einer kommunalen Betonbox vorziehen. Jetzt habe ich begriffen, was gemeint ist, wenn man sagt: ,,Der Mensch – Ein Kind der Natur.‘‘

Ich kann allen nur wünschen, diese kostbare Erfahrung zu machen. Yoga-Camp Aura besuchen Menschen aus aller Welt. Kein Weg ist zu weit, kein Ticket zu teuer, kein Lebenshindernis unüberwindlich, wenn du in das Yogacamp Aura fährst. Es gibt nichts Wichtigeres, als die Yoga-Praxis in der Natur, denn ursprünglich haben auf diese Art alle Sadhaka zu allen Zeiten praktiziert.

Macht mit und überzeugt euch davon.

Wir bieten euch an, dieses einzigartige Projekt, welches auf die Gesundung der Gesellschaft ausgerichtet ist, zu unterstützen. Ich hoffe wir sehen uns im Yoga-Camp Aura im Jahr 2017.

Ehre den Göttern und Dankbarkeit den Organisatoren und den Yoga-Lehrern für ihre Mühe!!!

Eugen Minz
Deggendorf, 15.09.13

Mehr Infos über das Yoga Camp Aura 2017 und die Anmeldung findest du hier!

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